Der Panzerkampfwagen II, kurz Pz.Kpfw. II oder einfach nur Pz.II genannt, war ein leichter deutscher Panzer, der während des Zweiten Weltkriegs eingesetzt wurde. Er wurde ab 1935 entwickelt und war von 1936 bis 1944 im Einsatz.
Der Pz.II war als Infanterieunterstützungsfahrzeug konzipiert und hatte eine Besatzung von drei Mann: Fahrer, Kommandant und Funker/Schütze. Der Panzer war mit einem 2-cm-Kanone und einer koaxialen Maschinengewehrbewaffnung ausgestattet.
Obwohl der Pz.II mit dünnem Panzerungsschutz ausgestattet war, war er aufgrund seiner Geschwindigkeit und Wendigkeit im Nahkampf gegen andere leichte Panzer und Infanterieeffektiv. In späteren Varianten wurden Panzerabwehrkanonen und andere Verbesserungen hinzugefügt, um seine Effektivität zu erhöhen.
Der Pz.II wurde in zahlreichen Kriegsschauplätzen eingesetzt, darunter in der Schlacht um Frankreich, in Nordafrika, auf dem Balkan und an der Ostfront. Während des Krieges wurden insgesamt rund 1.800 Exemplare hergestellt.
Mit dem Fortschreiten des Krieges wurde der Pz.II jedoch zunehmend veraltet und konnte den verbesserten Alliierten-Panzern nicht mehr standhalten. Ab 1942 wurde er hauptsächlich für Aufklärungs- und Unterstützungsaufgaben eingesetzt.
Insgesamt hatte der Panzerkampfwagen II einen wichtigen Einfluss auf die frühen Kriegsjahre und war ein Grundpfeiler der deutschen Panzertruppen. Trotzdem wurde er letztendlich durch modernere und besser gepanzerte Panzermodelle ersetzt.
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